Unsere Praxisklinik verfügt über 3 moderne Operationssäle und 2 Aufwachräume. Es kommen die neuesten Narkoseverfahren zur Anwendung. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die regionalen Anästhesiemethoden gelegt. Rückenmarksnahe Betäubung mit erhaltenem Bewußtsein (Spinalanästhesie und Periduralanästhesie evtl. mit Katheter) Isolierte Nervenblockaden von Arm oder Bein (axilläre Plexusblockade, interskalenäre Plexusblockade, Ischiadicus/3in1 Blockaden) Auch allgemein-anästhesiologische Verfahren (Vollnarkose) werden nach modernsten Standards durchgeführt. Je nach Operation und individuellen Gegebenheiten werden die verschiedenen Narkoseformen mit dem Patienten zusammen festgelegt.
Die postoperative Überwachung erfolgt in unseren Aufwachräumen. Sämtliche Plätze sind mit Monitorsystemen und Sauerstoffversorgung ausgestattet. Selbstverständlich ist zu jeder Zeit auch ein Arzt oder eine Fachangestellte mit der dortigen Überwachung betraut. Bei Bedarf ist auch eine Übernachtung in unserer angeschlossenen Tagesklinik bzw. in der Privatklinik Vitarium möglich. Die Ärzte des Schmerzzentrums haben eine spezielle Weiterbildung zur Behandlung chronisch Schmerzkranker absolviert und verfügen nun selbst über die Weiterbildungsberechtigung zur speziellen Schmerztherapie. Hierbei handelt es sich um Patienten bei denen der Schmerz seine Warnfunktion verloren hat und sich zu einem eigenständigen Krankheitsbild entwickelt hat. Viele Patienten haben bereits eine lange Odyssee von Arztbesuchen durchgestanden. Nach einer exakten Schmerzanalyse auch unter psychologischen und sozialmedizinischen Gesichtspunkten wird eine für das spezifische Krankheitsbild erfolgversprechende multimodale Behandlungsmethode erarbeitet. Vor allem folgende Krankheitsbilder werden in unserem Schmerzzentrum therapiert:
Nach eingehender Beratung des Patienten und der gemeinsamen Festlegung der Therapieziele kommen definierte Behandlungsverfahren zum Einsatz.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und ein multimodaler Therapieansatz sind von besonderer Bedeutung. Daher wurde in Zusammenarbeit mit dem Caritas Krankenhaus in Lebach und der orthopädischen Gemeinschaftspraxis Dres. Schorr, Schenk, Piayda ein Institut für stationäre und poststationäre, rehabilitative Schmerztherapie aufgebaut. Herr Alfred Schirra verfügt über eine Zusatz-Qualifikation zum Palliativmediziner. Die Palliativmedizin kümmert sich um die Behandlung und Begleitung von Patienten mit einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen oder fortschreitenden Erkrankung mit dem Ziel, unter Einbeziehung des persönlichen Umfelds die bestmögliche Lebensqualität für den Erkrankten zu erreichen und sicherzustellen. Die Befreiung oder Linderung von Symptomen wird zum Mittelpunkt der Therapie:
Um den ganzheitlichen Aspekt unseres ärztlichen Handelns abzurunden, werden alternative Heilmethoden in die Therapie unserer Patienten integriert. Fundierte Kenntnisse und Zusatzbezeichnungen auf dem Gebiet der Akupunktur und Homöopathie wurden durch zahlreiche Fortbildungen von unseren Ärzten erworben. Von der Europäischen Akademie für Traditionelle Chinesische Medizin wurde das Diplom in Ganzheitlicher Schmerzbehandlung verliehen. Diese Verfahren werden im Rahmen von Kassenleistungen bei chronischen Rückenschmerzen und Arthrose des Kniegelenkes durchgeführt. Als Individuelle Gesundheitsleistung kommen Akupunktur und Homoöpathie z.B. zum Einsatz bei:
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